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Gebäudetechnik

Die Vernetzung von ganzen Gebäuden stellt zusätzliche Anforderungen an Planung, Realisierung und spätere Wartung eines Netzwerks. Hier benötigen Sie nicht nur PC-Spezialisten, sondern auch zusätzliche Elektroinstallationen, gelegentlich etwas Klimatechnik und natürlich auch Dienstleistungen, die den Brandschutz des Gebäudes gewährleisten.

Was in Asien längst Realität ist, hat sich bei uns gerade erst zu einem Trend entwickelt: die Vernetzung ganzer Wohnblöcke mit einem zentralen Internetanschluß. Wir nennen diese Konstellation ein VAN - Village Area Network.

Zwischen 30 und 300 Mieter teilen sich hier einen gemeinsamen Zugang zum Internet, die dementsprechend leistungsstark ausgelegt werden muß. Trotzdem macht Gemeinschaft stark: für den einzelnen Mieter fallen nur äußerst geringe Kosten an.

Gleichzeitig erhöht sich für den Vermieter die Attraktivität der Wohnungen, wodurch der Marktwert steigt.

Mit dem VAN kommen neue Dienste in das Gebäude, die sich an der veränderten Altersstruktur der deutschen Bevölkerung orientieren: Telefonieren via Internet, Online-Spiele für Kinder und Jugendliche, Video-on-Demand, aber auch Einkaufsdienste für Singles, berufstätige Paare und Senioren. Daneben gibt es Möglichkeiten zur Überwachung für dunkle Tiefgaragen ohne Verletzung der Privatsphäre, Videotelefonie im Haus und zur Haustür.

Das jüngste Kind dieser Entwicklung heißt "Triple Play". Man versteht darunter die Zusammenfassung von Internetzugang, Telefon und Fernsehen über eine gemeinsame Leitung. Das VAN ist diesem Trend technisch schon lange voraus. Wenn es neue Anbieter für solche Dienste gibt (z. B. Online-Fernsehsender), dann können die VAN-Nutzer sie sofort starten.